Fahrwerk
Bremsen Rahmen
Räder/
Reifen:
Luftdruck
BlackPanter mit MT60RS vorne: 1,6 bar hinten: 1,8 bar
Was mir
noch total fehlt sind die verschiedenen Reifen die es für die
Enduro bzw.
BlackPanter gibt und welche für was/wen zu empfehlen sind.
wer kann helfen ?
Enduro:
Black
Panter:
Bremsen:
Die Vorderradbremsen
von Enduro und BlackPanter haben unterschiedliche Bremsscheibendurchmesser
BlackPanter 320mm
Enduro ??? mm
Die vorderen Bremssättel für Enduro und Street Moto/BlackPanter
sind identisch.
Der Adapter mit welchem die Bremszange an der Telegabel befestigt ist
sind
unterscheidlich.
Die Hinterradbremse
ist bei beiden Modellen gleich,
aber speziell nach Demontage der Bremsleitung relativ schwer zu entlüften.
Das liegt an der Verlegung der Bremsleitung die vom Hauptbremszylinder
zuerst nach oben über das Rahmenquerrohr führt,
und dann am Anlasser vorbei über die Schwinge zur Bremszange.
Dazu kommt das oben im stehend eingebauten Hauptbremszylinder der Bremslichtschalter
sitzt,
dieser ist in
eingebautem Zustand nicht vollständig zu entlüften
was zu einem schlechten Druckpunkt führt.
Zum entlüften der Bremse eignet sich am besten ein Unterdruckbremsenentlüftungsgerät.
Da ich nur eins hatte das mit Pressluft funktioniert aber in meiner Garage
keinen Kompressor steht
habe ich mir eins selber gebaut. Bild
gibts hier
Damit ist das entlüften & Bremsflüssigkeit wechseln sehr
einfach und es geht auch flott.
Vielleicht sollte ich von dem Ding mal ne Kleinserie auflegen...
Spezialwerkzeuge/Zubehör:
Einen
Enduroständer sollte man für die Baghira schon haben,
sonst wird Kette
spannen und Räder ausbauen sehr schwierig, alleine fast unmöglich.
Ich hab meinen günstig bei polo für 40 Euro anstatt 49,90, bekommen.
Leider ist er aber für die Baghira etwas schmal, so steht Sie nur
sehr knapp drauf, deshalb habe ich mir
beim Baumarkt für 1,34 Euro eine breitere Platte (32cm) sägen
lassen, jetzt steht Sie gut. Bild
gibts hier
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Einstellen
des Federbeins der MZ Baghira/Masitff beschrieben von Holger (danke)
Zuerst
muß die Federvorspannung richtig eingestellt werden.
Vorher hat das herumexperimentieren mit Zug- und Druckstufendämpfung
keinen Sinn.
Mit der Federvorspannung bestimmst Du das Verhältniss zwischen Positv-
und Negativfederweg.
Als Faustformel gilt:=> Negativfederweg etwa 1/3 des Gesamtfederweges.
Bei der Mastiff also so zwischen 60 und 65 mm.
Ideal wäre jetzt ein Montageständer (ersatzweise Bierkiste)
wo Du die Mastiff draufstellen kannst.
Hauptsache, das Hinterrad hängt frei.
Jetzt kannst Du den Abstand zwischen Radachse und einem Bezugspunkt
(z.B. Sitzbankoberkannte) messen und merken oder aufschreiben.
Anschliessend misst Du den Abstand zwischen Bezugspunkt und Radachse,
wenn Du drauf sitzt.
Die Differenz ist dann Dein Negativ-Federweg.
Je nach dem ob zu groß oder zu klein, mußt Du die Ferdervorspannung
erhöhen bzw. verringern.
(an den beiden Nutmuttern oberhalb der Feder).
Wenn Du es sehr genau machen willst, müßtest Du eigentlich
auch noch zwischen
statischem und dynamischem Negativfederweg unterscheiden.
Damit kann man auch sehr gut heraus finden,
ob insgesmt die Federrate der eingebauten Feder zu hoch oder zu niedrig
ist.
Wichtig:=> Der statische Negativ-Federweg wird bei kaltem Stoßdämpfer
bestimmt.
Nimm die Mastiff vom Montageständer, drück sie hinten ein paar
mal runter und messe dann
den Abstand zwischen Radachse und Bezugspunkt.
Jetzt natürlich ohne Fahrer (nur das Eigengewicht des Mopeds)
Die Maximale Ausfederung hast Du ja schon gemessen.
Die Differenz ist jetzt der statische Negativ-Federweg.
Der sollte etwa zwischen 10 und 20 mm liegen, keinesfalls darüber
oder darunter.
Anschliessend fähst Du mal ein paar Runden über eine üble
Strecke,
damit der Dämpfer schön warm wird.
Wenn der Stoßdämpfer warm wird, nimmt der statische Negativfederweg
ab.
Der Stoßdämpfer darf sich niemals ganz oben befinden, so daß
er nicht mehr einsinken kann
(der statische Negativfederweg beträgt in diesem Fall 0 mm).
Gibt es keinen statischen Negativ-Federweg mehr, die Federvorspannung
etwas verringen,
aber wie gesagt, im kalten Zustand sollte die Mastiff niemals mehr als
20 mm ohne Fahrer einsinken.
Wenn bei einem statischen Negativ-Federweg von 15 mm der dynamische Negativ-Federweg
weniger als 60 mm beträgt, ist die Feder eigentlich zu hart.
Liegt er über 70 mm, ist die Feder zu weich.
Jetzt gehts um die Dämpfung:
Für die Zugstufendämfung ist das
untere Rädchen am Federbein zuständig.
Damit beeinflusst man das Ausfederverhalten.
Zunächst mal Zugstufendämpfung ganz raus drehen.
Wenn Du die Mastiff jetzt in die Federn drückst, beobachte mal, wie
weit sie wieder ausfedert.
Schwingt sie über die Ausgangsstellung hinaus => mehr Dämpfung
reindrehen.
Ideal wäre es, die Dämpfung so einzustellen, daß das Moped
wieder genau in die Ausgangslage ausfedert.
Bei zuviel Zugstufendämpfung hast Du
eine schlechte Traktion in welligen Kurven
oder beim Anbremsen auf welligem Untergrund.
Außerdem sackt das Moped bei mehreren Bodenwellen hinten immer tiefer
ein,
weil es nicht mehr schnell genug ausfedern kann.
Bei zuwenig Zugstufendämpfung fängt
das Moped auf Bodenwellen an zu pumpen.
Beim Bremsen federt das Hinterrad zu schnell aus beim Bremsen,
was springen des Hinterrades verursacht.
Für die Druckstufeneinstellung ist das
Rädchen am Ausgleichsbehälter zuständig.
Damit wird das Einfederverhalten beeinflusst und demzufolge auch das Ansprechverhalten.
Bei zuviel Druckstufendämpfung kann
das Hinterrad unter Beschleunigung rutschen.
Insgesamt fühlt sich die Federung hart an.
Harte Schlägen über Unebenheiten sind dann weniger ein Durchschlagen,
sondern ein Indiz für schlechtes Ansprechen.
Bei zuwenig Dämpfung stempelt das Hinterrad
unter Beschleunigung
aus welligen Kurven seitwärts weg.
Gruß an Holgi (Danke nochmal)
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